Sonnenflecken

Sonnenflecken sind Regionen auf der Sonnenoberfläche an denen es Kühler als in ihrer Umgebung ist, wodurch sie dunkler erscheinen.
Diese entstehen durch die Störung des solaren Magnetfeldes und zu Beginn steigen Bündel von Magnetfeldlinien bis in die Korona (Sonnenatmosphäre) auf. Diese Verhindern den Wärmefluss im Sonneninneren und dadurch kühlen diese Stellen auf rund 4000°C, statt 5600°C was der Sonnenoberlächentemperatur entspricht, ab.

Befinden sich mehrere Sonnenflecken auf engerem Raum befinden sich auch viele dieser Feldlinien auf engen Raum und wenn sich diese berühren, schließen sie sich so zu sagen gegenseitig kurz und es kommt zu Sonneneruptionen.
Hier ein Bericht, der die Auswirkungen von Sonneneruptionen genauer beschreibt



Links eine selbstgemachte Aufnahme von Sonnenflecken und rechts eine Aufnahme eines Beobachtungssateliten zur Verfizierung dieser.



In besonders aktiven und unrhuigen Phasen der Sonne, die einem 11 Jährigen Zyklus folgen, können mehrere  Sonnenflecken beobachtet werden als in ruhigeren Phasen. Diese können mehrere tausend Kilomter groß werden und werden in machnchen Fällen sogar bei Sonnenuntergängen mit freiem Auge beobachtet.

Auf diesem Video des CME vom 23.01.2012 (12MB, MPEG), kann man die Magnetfeldlinien und die darunter liegenden Sonnenflecken (hier die hellsten Stellen) sehr gut erkennen.

Quelle: http://sdo.gsfc.nasa.gov


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